Ohreninfektionen gehören zu den meisten Ohrenkrankheiten bei Hunden. Diese können unter anderem durch
Milben, wenn unbehandelt, rufen im Ohr eine allergische Reaktion hervor. Wird diese nicht behoben, bzw. die Milben nicht beseitigt, entsteht im weiteren Verlauf eine Entzündung, welche für den Hund sehr schmerzhaft ist.
Eine Ohrenentzündung kann durch das folgende Verhalten schnell erkannt werden:
Sehen Sie solch ein Verhalten, ist es empfehlenswert, das Ohr zu inspizieren!
Ein gesundes Hundeohr, ist trocken, hat eine rosa Färbung, produziert wenig Ohrenschmalz und riecht angenehm. Ist das aus dem einen oder andern Grund nicht mehr der Fall, ist es am besten Sie schauen mit einer Taschenlampe nach, was los ist.
Tipp:
Ohrenschmalz reinigt sich in den meisten Fällen von selbst, da sich das Schmalz immer wieder zum äußeren Gehörgang bewegt und durch Schütteln des Kopfs das Ohr verlässt.
Ist das Hundeohr heiß oder hat gar einen brauen, unangenehm riechenden Ausfluss, so ist ein Trip zu dem Tierarzt unerlässlich. Die Gesundheit es Hundeohres steht auf dem Spiel.
Hundeohren sind sehr empfindlich, deshalb muss die Pflege sehr vorsichtig geschehen.
Tipp:
Umfassen Sie die Ohrenspitze mit Ihren Fingern und ziehen Sie diese vorsichtig und senkrecht vom Kopf weg. Damit öffnet sich der Ohrkanal und das Pflegemittel kann hineingetropft werden. Danach massieren Sie das Mittel für einige Sekunden in einer kreisenden Bewegung genau unter dem Ohr. Während Sie massieren, löst sich das Ohrenschmalz und anderer, anfallender Schmutz.
Ihr Hund wird nun den Kopf heftig schütteln, damit alles, das sich angesammelt hat, aus dem Ohr geschleudert wird. Was zu tun bleibt, ist, das äußere Ohr mit einem feuchten Tuch abzuwischen, damit auch wirklich alle Rückstände beseitigt werden.